Auf den Unterseiten werden verschiedene Beispiele zur Formatierung der Inhaltsseiten aufgeführt.
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Die Mehrzahl der Texte, die Sie im Laufe des Studiums zu lesen haben, werden Sie sich wohl ausleihen müssen. Das macht es nötig, die Ergebnisse der Lektüre separat aufzuzeichnen:
Da das Exzerpieren eine sehr zeitaufwändige Angelegenheit ist, sollten Sie zusehen, nichts Überflüssiges herauszuschreiben. Bevor Sie exzerpieren, sollten Sie sich daher schon eine Übersicht über die wesentlichen Linien der Gedankenführung verschafft haben.
Seite | Thematik | Kommentare |
---|---|---|
1-5 | XXXXXXXXXXXX | für das Thema nicht relevant |
6 | XXXXXXXXXXXX | potenzielles Zitat im 2. Absatz |
7-12 | XXXXXXXXXXXX | |
13-14 | XXXXXXXXXXXX | |
15-16 | XXXXXXXXXXXX | |
17 | XXXXXXXXXXXX | |
18-26 | XXXXXXXXXXXX |
Beispiel für ein Exzerpt in Form einer Tabelle
Da Sie in ein Buch, das Ihnen nicht gehört, nichts hineinschreiben und keine Randnotizen anbringen oder Anstreichungen vornehmen dürfen, legen Sie Zettel zwischen die Seiten, auf denen Sie sich das, was Sie in ein eigenes Buch direkt hineinschreiben würden, in Stichworten notie- ren. Noch besser sind Post-Its, da Sie diese direkt an die Stelle heften können, auf die sich Ihre Notiz bezieht. Wenn Sie diese Merk- und Notiz-Zettel oben oder seitlich aus dem Buch herausgucken lassen, können Sie vor dem Exzerpieren einen Durchgang durch den Text machen, bei dem Sie auch gleich feststellen werden, dass manches, was Ihnen zuerst wichtig erschien, für diesen Text doch eher nebensächlich ist oder dass die Aussage einer Textstelle, die Sie gerne festhalten wollten, an einer anderen Stelle noch besser und klarer formuliert ist. Das hilft Ihnen, Ihr anschließend anzufertigendes Exzerpt auf das Nötigste zu komprimieren. (Wer auch seine eigenen Bücher nicht mit Anstreichungen oder Kommentaren verunzieren möchte, kann sich ja ebenfalls der Zettel-Methode bedienen.)
Dies könnte ein einleitender Text für eine grobe Zusammenfassung oder mögliche Lernziele sein ...
Ich vermute stark, dass die meisten von Ihnen gar nicht auf den Gedanken kommen werden, Wissenschaft könne Ihnen persönlich etwas bedeuten.Studium ist Job beziehungsweise Job-Vorbereitung. Zu dieser Einstellung trägt die übliche Praxis der Hochschullehre sicher viel bei, betont sie doch über alle Gebühr die rezeptive und gegen die eigenen Interessen rücksichtslose Seite der Wissenschaft. Wer sich persönlich engagieren will, wenn er im Studium wissenschaftlich arbeitet, darf nicht darauf warten, dass „die Wissenschaft" ihm interessante Angebote macht. Er muss selbst die Initiative ergreifen und sich sein Studium interessant machen.
... selbst die Initiative ergreifen und
sich sein Studium interessant machen.
Denn ob Sie die Erkenntnisse der Wissenschaft interessant finden können, hängt davon ab, ob sie Ihnen persönlich, Ihnen mit Ihrer individuellen Lebensgeschichte, davon geprägten Einstellungen, Zukunftsvorstellungen, davon geprägtem Weltbild, etwas sagen und bedeuten. Nur Sie selbst können wissen, was für Sie von Interesse ist. Wenn Sie Ihre Interessen nicht zur Geltung bringen, ist es der reine Zufall, ob das Studium Sie inhaltlich befriedigen kann. Orientieren Sie sich im Studium allein an dem, was andere Ihnen anbieten und abverlangen, verhalten Sie sich als Studentin oder Student ohne Not, wie ein lohnabhängig Beschäftigter sich aus Not verhalten muss. Statt Orientierung durch andere zu erwarten, könnten Sie an Ihren eigenen Erkenntnisinteressen eine viel zuverlässigere Orientierung gewinnen.
"Ein längeres Zitat, das eingerückt und wenn nötig über mehrere Zeilen dargestellt wird. Fülltext Fülltext Fülltext Fülltext Fülltext Fülltext Fülltext Fülltext Fülltext Fülltext Fülltext Fülltext Fülltext Fülltext Fülltext Fülltext Fülltext Fülltext Fülltext Fülltext Fülltext Fülltext Fülltext Fülltext Fülltext Fülltext Fülltext"
Natürlich kann man jemandem sagen: Jetzt gehst du in diese Veranstaltung, dann in jene, dann machst du über diesen Stoff Prüfung, dann über jenen. Der Betreffende weiß dann immer, was er jetzt zu tun hat. Und so ist ja auch Ihre Studienordnung aufgebaut. "Ein Zitat im Fließtext [...] ist eine tolle Sache." Sie listet ziemlich detailliert auf, was wann mit welchen Leistungsnachweisen zu absolvieren ist. Aber so kommt keine Orientierung ins Studium.
Literaturrecherche im Sinne systematischen Bibliografierens (dazu Genaueres im folgenden Kapitel) ist über das Internet nur eingeschränkt möglich. Die im Abschnitt 4.1 genannten Bibliografien stehen teils gar nicht, teils nur unvollständig digital zur Verfügung. Je nach Anspruch müssen Sie weiterhin noch in Ihre Bibliothek gehen und die entsprechenden Bände in die Hand nehmen.
Die für das wissenschaftliche Arbeiten wichtigste Errungenschaft des Internet sind die über das WWW zugänglichen Bibliothekskataloge. Literatursuche ist eine ziemlich aufwändige Angelegenheit. Die Bibliothek Ihrer Hochschule kann Ihnen nur begrenzt direkten Zugang zur für Sie möglicherweise relevanten wissenschaftlichen Literatur verschaffen.
Ohne das Internet wäre es nicht ganz leicht herauszubekommen, welche Literatur wo zu welchen Bedingungen erhältlich ist. Über das Internet aber können Sie selbst nach in den je- weiligen Bibliotheken vorhandener Literatur suchen, ohne jemanden in Ihrer Bibliothek damit beauftragen und warten zu müssen, bis er dazu gekommen ist, Ihr Anliegen zu bearbeiten und Ihnen Auskunft zu geben.
Die Deutsche Nationalbibliothek ist die zentrale Archivbibliothek und das nationalbibliogra- fische Zentrum der Bundesrepublik Deutschland. Sie ist für das Sammeln, Erschließen und bibliografische Verzeichnen der deutschen und deutschsprachigen Literatur ab 1913 zuständig. Sie entstand als DeutscheBibliothek 1990 aus den Vorgängereinrichtungen Deutsche Bücherei Leipzig (gegründet 1912) und Deutsche Bibliothek Frankfurt am Main (ge- gründet 1947), zu der seit 1970 das Deutsche Musikarchiv Berlin gehört. Seit 2006 heißt sie Deutsche Nationalbibliothek.
Die Deutsche Nationalbibliothek ist die zentrale Archivbibliothek und das nationalbibliogra- fische Zentrum der Bundesrepublik Deutschland. Sie ist für das Sammeln, Erschließen und bibliografische Verzeichnen der deutschen und deutschsprachigen Literatur ab 1913 zuständig.
Sie entstand als DeutscheBibliothek 1990 aus den Vorgängereinrichtungen Deutsche Bücherei Leipzig (gegründet 1912) und Deutsche Bibliothek Frankfurt am Main (gegründet 1947), zu der seit 1970 das Deutsche Musikarchiv Berlin gehört.
Seit 2006 heißt sie Deutsche Nationalbibliothek. Die Deutsche Nationalbibliothek ist die zentrale Archivbibliothek und das nationalbibliogra- fische Zentrum der Bundesrepublik Deutschland. Sie ist für das Sammeln, Erschließen und bibliografische Verzeichnen der deutschen und deutschsprachigen Literatur ab 1913 zuständig. Sie entstand als DeutscheBibliothek 1990 aus den Vorgängereinrichtungen Deutsche Bücherei Leipzig (gegründet 1912) und Deutsche Bibliothek Frankfurt am Main (gegründet 1947), zu der seit 1970 das Deutsche Musikarchiv Berlin gehört. Seit 2006 heißt sie Deutsche Nationalbibliothek.