Übergänge zwischen Folien
Der einfachste Übergang von einer Folie zur nächsten besteht darin, dass die eine Folie ausgeblendet und die nächste eingeblendet wird. Dieser Übergang kann abrupt geschehen oder durch eine gewisse Überblendungszeit weicher gestaltet werden. Auch für Folienübergänge bieten Präsentationsprogramme eine ganze Reihe von Möglichkeiten an. Folienübergänge haben anders als Animationen praktisch nie eine das Verständnis erleichternde Funktion; entweder sind sie so zurückhaltend, dass man sie als solche gar nicht registriert; oder sie betonen den Übergang zur nächsten Folie durch mehr oder weniger aufmerksamkeitsheischende Sensationen und unterbrechen somit den inhaltlichen Fluss der Präsentation.
Damit ist auch schon angedeutet, wie Sie Übergänge sinnvoll einsetzen:
- Zurückhaltende und unmerkliche Übergänge wie schlichter Folienwechsel oder Überblendung, wenn Sie den Vortragsfluss nicht unterbrechen und die Aufmerksamkeit Ihres Publikums für den Vortragsinhalt nicht stören wollen;
- merkbare Übergänge, wenn Sie zu einem neuen Abschnitt Ihrer Überlegungen überleiten wollen und Ihr Publikum genau darauf hinweisen wollen: Achtung, jetzt folgt ein neues Kapitel, ein neuer Abschnitt.
Merkbare Übergänge sind auffälliger und sollen es ja auch sein: Es soll auffallen, dass ein Einschnitt erfolgt. Aber auffällige Übergänge können sich auch abnutzen, je auffälliger/sensationeller, desto schneller.
Sie sollten die Übergänge einheitlich gestalten und insbesondere für die auffälligen Übergänge nur eine Form verwenden.